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   BGH, 14.10.1963 - VII ZR 33/62   

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BGH, 14.10.1963 - VII ZR 33/62 (https://dejure.org/1963,178)
BGH, Entscheidung vom 14.10.1963 - VII ZR 33/62 (https://dejure.org/1963,178)
BGH, Entscheidung vom 14. Oktober 1963 - VII ZR 33/62 (https://dejure.org/1963,178)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BGHZ 40, 156
  • NJW 1964, 243
  • MDR 1964, 136
  • DB 1963, 1711
 
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Wird zitiert von ... (38)Neu Zitiert selbst (7)

  • RG, 14.06.1932 - VII 43/32

    1. Ist nach § 159 Abs. 2 VVG. zur Abtretung oder Verpfändung der Rechte aus einer

    Auszug aus BGH, 14.10.1963 - VII ZR 33/62
    Vielmehr ist angenommen worden, dass die Abtretung auch insoweit unwirksam ist, als es sich um die Stellung des Zessionars, des Zedenten, der Gläubiger des Zedenten, das Verhältnis zwischen mehreren Zessionaren handelt (vgl. RGZ 75, 142; 86, 350; 136, 395; BGH LM Nr. 8 zu § 399 BGB; BGHZ 27, 306; 30, 176).

    Es ist daher der vom Reichsgericht in der Entscheidung RGZ 136, 395, 399 ausgesprochenen Auffassung zuzustimmen, dass eine Abrede über Ausschluss oder Beschränkung der Abtretung nicht der Forderung ein ihrem Wesen an sich fremdes Veräußerungsverbot hinzufügt, sondern die Forderung von vornherein als ein unveräußerliches Recht entstehen lässt (oder sie, wenn die Abrede später getroffen wird, nachträglich in ein solches unveräußerliches Recht umwandelt).

    Das können Gläubiger und Schuldner ebenso vereinbaren wie den Ausschluss der Abtretung, und auch eine solche Vereinbarung ist nach § 399 BGB zu beurteilen (RGZ 136, 395, 399).

    Die nachträgliche Zustimmung vom 5. Mai 1960 konnte deshalb die wirksam vorgenommene Abtretung an die Beklagte nicht nachträglich unwirksam machen und der Beklagten die wirksam erworbene Forderung gegen das BWB nicht mehr entziehen (vgl. auch RGZ 75, 142, 145; 136, 395, 399).

  • BGH, 11.06.1959 - VII ZR 53/58

    Ersatzaussonderung im Konkurs

    Auszug aus BGH, 14.10.1963 - VII ZR 33/62
    In dieser ist zwar gelegentlich die Rede davon gewesen, die vereinbarte Ausschließung oder Beschränkung der Zession wirke wie ein Verbot nach § 135 BGB, so auch in den Entscheidungen des erkennenden Senats in WM 1958, 1338 und BGHZ 30, 176, 178, 183. Jedoch ist weder in den angeführten Entscheidungen nach sonst in der Rechtsprechung die Folgerung gezogen worden, das eine abredewidrige Abtretung nur relativ, d.h. nur dem Schuldner gegenüber unwirksam sei.

    Vielmehr ist angenommen worden, dass die Abtretung auch insoweit unwirksam ist, als es sich um die Stellung des Zessionars, des Zedenten, der Gläubiger des Zedenten, das Verhältnis zwischen mehreren Zessionaren handelt (vgl. RGZ 75, 142; 86, 350; 136, 395; BGH LM Nr. 8 zu § 399 BGB; BGHZ 27, 306; 30, 176).

    Er hat zwar in solchen Fällen ebenso wie die Revision angenommen, dass der Vorbehaltskäufer nicht zur Weiterveräußerung der Ware ermächtigt sei, wenn er beim Weiterverkauf an den Abnehmer sich auf eine Vereinbarung einlasse, dass die Forderung nicht ohne Zustimmung des Abnehmers abgetreten werden dürfe (BGHZ 27, 306; 30, 176, 181 f).

  • BGH, 23.05.1958 - VIII ZR 434/56

    Verlängerter Eigentumsvorbehalt. Ersatzaussonderungsrecht

    Auszug aus BGH, 14.10.1963 - VII ZR 33/62
    Vielmehr ist angenommen worden, dass die Abtretung auch insoweit unwirksam ist, als es sich um die Stellung des Zessionars, des Zedenten, der Gläubiger des Zedenten, das Verhältnis zwischen mehreren Zessionaren handelt (vgl. RGZ 75, 142; 86, 350; 136, 395; BGH LM Nr. 8 zu § 399 BGB; BGHZ 27, 306; 30, 176).

    Er hat zwar in solchen Fällen ebenso wie die Revision angenommen, dass der Vorbehaltskäufer nicht zur Weiterveräußerung der Ware ermächtigt sei, wenn er beim Weiterverkauf an den Abnehmer sich auf eine Vereinbarung einlasse, dass die Forderung nicht ohne Zustimmung des Abnehmers abgetreten werden dürfe (BGHZ 27, 306; 30, 176, 181 f).

  • BGH, 28.04.1954 - II ZR 8/53

    Abtretung eines Gesellschaftsanteils

    Auszug aus BGH, 14.10.1963 - VII ZR 33/62
    Denn die Zustimmung vom 20. November 1959 beendete, wenn man sie als Genehmigung i. S. des § 184 BGB auffasst, den Schwebezustand der bis dahin gegebenen Unwirksamkeit der Abtretung und machte die Abtretung an die Beklagte wirksam; Genehmigungen dieser Art sind unwiderruflich (Soergel a. a. O. § 184 Rz. 1; Erman, BGB, 3. Aufl., § 184 Anm. 1; Staudinger, 11. Aufl., § 184 Rz. 3, § 185 Rz. 6; vgl. auch BGHZ 13, 179, 187).
  • BGH, 18.06.1962 - VII ZR 237/60
    Auszug aus BGH, 14.10.1963 - VII ZR 33/62
    Fahrlässiges Handeln begründet das Merkmal der Sittenwidrigkeit nur, wenn die Fahrlässigkeit so schwer ist, dass sie sich als Gewissenlosigkeit darstellt (BGH WM 1962, 933).
  • RG, 10.03.1941 - II 87/40

    1. Wann darf ein Unternehmen den Firmenzusatz "Vereinigte" gebrauchen? 2. Darf

    Auszug aus BGH, 14.10.1963 - VII ZR 33/62
    Die von ihr angeführte Entscheidung RGZ 166, 240, 242 besagt das nicht.
  • RG, 26.03.1915 - III 505/14

    Ausschluss der Abtretung

    Auszug aus BGH, 14.10.1963 - VII ZR 33/62
    Vielmehr ist angenommen worden, dass die Abtretung auch insoweit unwirksam ist, als es sich um die Stellung des Zessionars, des Zedenten, der Gläubiger des Zedenten, das Verhältnis zwischen mehreren Zessionaren handelt (vgl. RGZ 75, 142; 86, 350; 136, 395; BGH LM Nr. 8 zu § 399 BGB; BGHZ 27, 306; 30, 176).
  • BGH, 05.12.1989 - VI ZR 335/88

    Garantenpflichten des Geschäftsführers einer GmbH; Deliktische Eigenhaftung des

    Das ist dann nicht der Fall, wenn der Käufer diesen Anspruch wegen des mit seinem Auftraggeber vereinbarten Abtretungsverbots nicht wirksam abtreten kann (vgl. BGHZ Urteile vom 23. Mai 1958 BGHZ 27, 306, 308 f. [BGH 23.05.1958 - VIII ZR 434/56], vom 14. Oktober 1963 BGHZ 40, 156, 162 und vom 3. Dezember 1987 - VII ZR 374/86 = NJW 1988, 1210).
  • BGH, 03.12.1987 - VII ZR 374/86

    Einbeziehung der ZVB-StB; Verkauf von Waren unter verlängertem

    Ein Vorbehaltskäufer, der die unter verlängertem Eigentumsvorbehalt bezogene Ware an einen Abnehmer weiterveräußert und mit diesem ein Abtretungsverbot vereinbart hat, kann deshalb bei Vorausabtretung der Kaufpreisforderung in Lieferungsbedingungen mangels Zustimmung des Abnehmers den Übergang der gegen den Abnehmer gerichteten Forderungen auf den Vorbehaltsverkäufer nicht bewirken (Senatsurteil BGHZ 40, 156, 161/162).

    Haben Gläubiger und Schuldner vereinbart, daß die Abtretung einer Forderung der Zustimmung des Schuldners bedarf, ist eine Abtretung ohne solche Zustimmung nicht nur »relativ«, d. h. dem Schuldner gegenüber, sondern vielmehr auch jedem Dritten gegenüber unwirksam (BGHZ 40, 156, 160; 56, 173, 176 und 228, 230; 70, 299, 301).

    Eine Abrede über eine Beschränkung der Abtretung läßt die Forderung somit von vornherein als ein unveräußerliches Recht entstehen (Senatsurteil BGHZ 40, 156, 160).

    Ob eine Zustimmung des Schuldners zur Abtretung einer Forderung, deren Unabtretbarkeit vereinbart wurde, auf den Zeitpunkt der Abtretung zurückwirken kann, hat der Senat (BGHZ 40, 156, 163) offen gelassen (vgl. aber bereits Senatsurteil vom 4. Juni 1959 - VII ZR 42/58 = LM Nr. 8 zu § 399 BGB).

    Dann aber ist der Vorbehaltskäufer zur Weiterveräußerung (im weiten Sinne) der Ware nicht ermächtigt, wenn dadurch eine Vorausabtretung der Werklohnforderung an einem Abtretungsverbot oder einer Abtretungsbeschränkung scheitert (vgl. BGHZ 27, 306 [BGH 23.05.1958 - VIII ZR 434/56]; 30, 176, 180 f.; 40, 156, 162; 51, 113, 116 [BGH 28.11.1968 - VII ZR 157/66]; 73, 259, 264).

    Die Gemeinschuldnerin hat - falls die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Beklagten Vertragsbestandteil geworden sind - die ihr eingeräumte Ermächtigung zur Weiterveräußerung überschritten, indem sie im Falle des Bauvorhabens O. die Vorbehaltsware an die Verbandsgemeinde »veräußerte«, diese aber der Abtretung der Werklohnforderung nicht zustimmte (vgl. BGHZ 27, 306 [BGH 23.05.1958 - VIII ZR 434/56]; 30, 176, 181 f.; 40, 156, 162).

  • BGH, 14.01.2022 - V ZR 255/20

    Abtretung eines Grundschuldrückgewähranspruchs: Wirksamkeit eines formularmäßigen

    b) Eine Vereinbarung, welche die Abtretbarkeit einer Forderung von der Zustimmung des Schuldners abhängig macht, ist ebenso wie ein Ausschluss der Abtretbarkeit nach § 399 Alt. 2 BGB zu beurteilen (vgl. Senat, Urteil vom 9. Februar 1990 - V ZR 200/88, BGHZ 110, 241, 242; BGH, Urteil vom 14. Oktober 1963 - VII ZR 33/62, BGHZ 40, 156, 161).
  • BGH, 09.02.1990 - V ZR 200/88

    Formularmäßige Beschränkung der Abtretung des Anspruchs auf Rückgewähr einer

    Eine Vereinbarung, welche die Abtretbarkeit einer Forderung von der Zustimmung des Schuldners abhängig macht, ist ebenso wie ein Ausschluß der Abtretbarkeit nach § 399 BGB zu beurteilen (BGHZ 40, 156, 161).

    Eine ohne Zustimmung erfolgte Abtretung ist nicht nur dem Schuldner, sondern jedem Dritten gegenüber unwirksam (st. Rspr. vgl. BGHZ 40, 156, 160; 102, 293, 300).

  • BGH, 19.09.1991 - IX ZR 296/90

    Getrennte Abtretung von Bürgschaft und Hauptforderung

    Dann aber muß die Bürgschaft auch erlöschen, wenn die Aufhebung der Gläubigeridentität darauf beruht, daß zwischen Gläubiger und Bürgen ein Übergang der Rechte aus der Bürgschaft auf den Zessionar der Hauptforderung (mit absoluter Wirkung, vgl. BGHZ 40, 156) ausgeschlossen wird.
  • OLG Düsseldorf, 11.04.2013 - 5 U 127/12

    Stellvertretung des Auftraggebers bei der Abnahme von Werkleistungen

    Denn die Beklagte konnte die Rechtswirkungen der erfolgten Genehmigung nachträglich nicht wieder beseitigen, weil die Genehmigung als rechtsgestaltende Willenserklärung unwiderruflich ist (vgl. BGH, Urteil vom 14.10.1963, VII ZR 33/62, Rz. 35, WM 1963, 1297 ff.).
  • BGH, 27.05.1971 - VII ZR 85/69

    Baumaterial - § 399 BGB, Kollision mit verlängertem Eigentumsvorbehalt, § 455 BGB

    Danach ist, wenn Gläubiger und Schuldner vereinbart haben, daß die Abtretung der Forderung der Zustimmung des Schuldners bedarf, eine Abtretung ohne eine solche Zustimmung schlechthin, also nicht nur dem Schuldner, sondern jedem Dritten gegenüber unwirksam (BGHZ 40, 156, 160 [BGH 14.10.1963 - VII ZR 33/62] mit weiteren Nachweisen; BGH WM 1968, 195).

    Davon wird eine Forderung, deren Unübertragbarkeit nach § 399 BGB vereinbart wurde, nicht erfaßt, da die getroffene Abrede nach der bereits erwähnten Rechtsprechung (BGHZ 40, 156, 160 [BGH 14.10.1963 - VII ZR 33/62]; BGH WM 1968, 195) absolut, also gegenüber jedermann und nicht nur relativ zugunsten bestimmter Personen wirkt, wie es die in den §§ 135, 136 BGB geregelten Veräußerungsverbote voraussetzen.

  • BGH, 31.10.1990 - IV ZR 24/90

    Wirksamkeit der Abtretung von Ansprüchen aus einem Lebensversicherungsvertrag

    a) Diese schon vom Reichsgericht (RGZ 136, 395, 399) begründete Auffassung zur Rechtsfolge des § 399 Fall 2 BGB wird vom Bundesgerichtshof in ständiger Rechtsprechung vertreten (vgl. z.B. BGHZ 40, 156, 160; 56, 173, 176 und 228, 230; 70, 299, 301; 102, 293, 301; 108, 172, 176).
  • BGH, 29.06.1989 - VII ZR 211/88

    Rechtsfolgen der Genehmigung einer Forderungsabtretung durch den Schuldner

    b) In der Rechtsprechung ist anerkannt, daß eine Abrede über den Ausschluß der Abtretbarkeit einer Forderung (§ 399 BGB) diese von vornherein als ein unveräußerliches Recht entstehen läßt mit der Folge, daß eine der Vereinbarung zuwiderlaufende Abtretungsvereinbarung schlechthin gegenüber jedem Dritten unwirksam ist und keinerlei Gläubigerrechte übertragen kann (BGHZ 40, 156, 160; 70, 299, 303; vgl. a. Senatsurteil 102, 293, 301).

    Der VIII. Zivilsenat konnte in jenem Fall unentschieden lassen, wie die Rechtslage zu beurteilen ist, wenn die Abtretung einer Forderung vertraglich nicht ausgeschlossen, aber doch an die Zustimmung des Schuldners gebunden wurde (so schon der Senat BGHZ 40, 156, 163, und später BGHZ 102, 293, 301/302).

  • BGH, 11.03.1997 - X ZR 146/94

    Wirksamkeit eines formularmäßigen Abtretungsverbots im Konkurs des Gläubigers

    Sie besteht darin, daß die Forderung von vornherein als unveräußerliches Recht entsteht oder, wenn die Abrede später getroffen wird, nachträglich in ein solches unveräußerliches Recht umgewandelt wird (BGHZ 40, 156, 160) mit der Folge, daß jede der Vereinbarung zuwiderlaufende Abtretung schlechthin gegenüber jedem Dritten unwirksam ist und keinerlei Gläubigerrechte übertragen kann (BGHZ 112, 387, 389 f.; 108, 172, 176, jeweils m. w. N.).

    Wird die Zustimmung zu einer Abtretung erteilt, kann ihr deshalb grundsätzlich auch nur für diesen Fall die Bedeutung eines Einverständnisses mit der Aufhebung des vereinbarten Abtretungsausschlusses oder eines Verzichts auf die Einrede aus § 399 BGB durch den Schuldner zukommen (vgl. BGHZ 40, 156, 164).

  • BGH, 01.02.1978 - VIII ZR 232/75

    "Genehmigung" einer verbotswidrigen Abtretung

  • BGH, 28.11.1968 - VII ZR 157/66

    Abtretungsverbot im Bauvertrag

  • BGH, 18.06.1971 - V ZB 4/71

    Gemeinsame Verfügung von Testamentsvollstrecker und Erben

  • OLG Hamm, 01.03.2017 - 15 W 22/17

    Übertragung eines subjektiv-dinglichen Vorkaufsrechts

  • BGH, 04.05.1977 - VIII ZR 230/76

    Auslegung eines Factory-Vertrages als aufschiebend bedingte Forderungsabtretung -

  • OLG Jena, 10.10.2007 - 7 U 137/07

    Abtretung

  • OLG Saarbrücken, 08.04.2003 - 3 U 159/02

    Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen nach einem (behaupteten)

  • BGH, 12.11.1970 - VII ZR 34/69

    Sicherungsabtretung von Kundenforderungen

  • BGH, 30.10.1990 - IX ZR 239/89

    Abtretungsverbot - Einkaufsbedingungen - Wirksamkeit - Benachteiligung -

  • BGH, 12.05.1971 - VIII ZR 196/69

    Verlängerter Eigentumsvorbehalt und Globalzession

  • BGH, 05.11.1976 - V ZR 5/75

    Abtretung eines Rückgewähranspruchs eines Gemeinschuldners - Verfügung über einen

  • OLG München, 13.06.1986 - 10 U 1622/86

    Unwirksamkeit; Versicherungsansprüche ; Abtretung; Versicherer

  • BGH, 01.07.1981 - IVa ZR 201/80

    Widerruf der Bezugsberechtigung aus einer Lebensversicherung

  • BGH, 17.01.1966 - VII ZR 273/63

    Forderungsabtretung und vertragliches Abtretungsverbot - Auftrag zur Vertretung

  • OLG Jena, 21.01.2003 - 5 U 1473/01

    Voraussetzungen, Anforderungen und Zustimmungserfordernis im Hinblick auf die

  • OLG Bamberg, 20.09.1999 - 4 U 88/99

    Wirksamkeit der Abtretung der Ansprüche aus einem Versicherungsvertrag

  • OLG Oldenburg, 17.12.1997 - 2 U 219/97

    Übergang eines Mietvertrags auf den Rechtsnachfolger des Mieters bei Umwandlung

  • BVerwG, 06.06.1990 - 5 B 19.90

    Rückforderung von Ausbildungsförderung - Umfang der Vermögensberechnung -

  • BGH, 18.03.1975 - VI ZR 228/73

    Darlehen für den Bau eines Kurzentrums - Sicherung eines Darlehens durch eine

  • OLG Hamm, 09.01.1985 - 11 U 144/84

    Auszahlung einer zur Konkursmasse eingezogenen Werklohnforderung; Verstoß einer

  • BGH, 19.12.1969 - V ZR 110/66

    Schuldrechtliche Bindung zweier Vertragsparteien an einen Kaufvertrag - Wirksames

  • BGH, 20.11.1967 - VIII ZR 137/65

    Errichtung einer Wohnhausgruppe für eine Landeszentralbank - Unzulässigkeit der

  • OLG München, 26.03.2008 - 20 U 4229/07

    Abtretung: Anspruch auf Darlehensrückzahlung gegen einen Treugeber

  • LG Köln, 27.03.1985 - 24 O 330/84
  • BGH, 17.12.1969 - VIII ZR 113/68

    Übereignung von angelieferten Gegenständen durch schlüssige Erklärung;

  • BGH, 19.01.1978 - II ZR 33/76

    Teilerfolg und unerhebliche Einwendungen im zivilrechtlichen Revisionsverfahren -

  • BGH, 12.05.1971 - VIII ZR 186/69

    Ansprüche aus dem Verkauf von Baueisen - Nichtigkeit einer Globalabtretung

  • LG Erfurt, 18.02.2016 - 1 S 149/15

    Kaufvertrag: Anspruch auf Zahlung des Kaufpreises für ein WM-Ticket unter

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Rechtsprechung
   BGH, 05.11.1963 - VI ZR 216/62   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1963,7490
BGH, 05.11.1963 - VI ZR 216/62 (https://dejure.org/1963,7490)
BGH, Entscheidung vom 05.11.1963 - VI ZR 216/62 (https://dejure.org/1963,7490)
BGH, Entscheidung vom 05. November 1963 - VI ZR 216/62 (https://dejure.org/1963,7490)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • MDR 1964, 136
  • VersR 1964, 292
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 05.03.1963 - VI ZR 55/62

    Fernsehansagerin - 'ausgemolkene Ziege' - §§ 823 Abs. 1, 847, 31 BGB, § 253 BGB,

    Auszug aus BGH, 05.11.1963 - VI ZR 216/62
    Persönlichkeitsverletzungen dargelegt und die Rechtsprechung hinsichtlich der Voraussetzungen einer Genugtuung weiterentwickelt (BGHZ 35, 363; 39, 124; LM BGB § 823 [Ah] Nr. 16 = NJW 1962 1004; LM GG Art. 5 Nr. 10 = NJW 1963, 904).

    Der Senat hat in dem Urteil BGHZ 39, 124 seinen Standpunkt über die Wiedergutmachung ideeller Schäden bei Persönlichkeitsverletzungen noch einmal dargelegt und sich dabei auch mit den Angriffen gegen, die neuere Rechtsprechung auseinandergesetzt.

  • BGH, 05.03.1963 - VI ZR 61/62

    Drahtzieher

    Auszug aus BGH, 05.11.1963 - VI ZR 216/62
    Persönlichkeitsverletzungen dargelegt und die Rechtsprechung hinsichtlich der Voraussetzungen einer Genugtuung weiterentwickelt (BGHZ 35, 363; 39, 124; LM BGB § 823 [Ah] Nr. 16 = NJW 1962 1004; LM GG Art. 5 Nr. 10 = NJW 1963, 904).

    Wird ein objektiv und subjektiv so schwerwiegender ehrenrühriger Vorwurf ohne einen auch nur vertretbaren Anlaß einer breiten Öffentlichkeit bekanntgegeben, so kann die erzwungene Bekanntmachung des Widerrufs oder des Unterlassungsurteils allein noch nicht als ausreichende Wiedergutmachung des ideellen Schadens angesehen werden (vgl. auch das Senatsurteil LM GG Art. 5 Nr. 10 = NJW 1963, 904).

  • BGH, 14.11.1961 - VI ZR 89/59
    Auszug aus BGH, 05.11.1963 - VI ZR 216/62
    Im übrigen wird wegen der Besonderheiten des Ehrschutzes gegenüber Ehrkränkungen in Prozessen auf das Urteil des Senats vom 14. November 1961 - VI ZR 89/59 - - LM BGB § 1004, Nr. 58 = NJW 1962, 243 verwiesen.
  • BGH, 05.01.1962 - VI ZR 72/61

    Doppelmörder / Popps Helfer

    Auszug aus BGH, 05.11.1963 - VI ZR 216/62
    Persönlichkeitsverletzungen dargelegt und die Rechtsprechung hinsichtlich der Voraussetzungen einer Genugtuung weiterentwickelt (BGHZ 35, 363; 39, 124; LM BGB § 823 [Ah] Nr. 16 = NJW 1962 1004; LM GG Art. 5 Nr. 10 = NJW 1963, 904).
  • BGH, 28.02.2012 - VI ZR 79/11

    Äußerungen im Gerichtsverfahren

    Auch für solche Klagen besteht in aller Regel kein Rechtsschutzbedürfnis, wenn die Äußerungen der Rechtsverfolgung oder Rechtsverteidigung dienten oder in Wahrnehmung staatsbürgerlicher Rechte oder Pflichten gemacht wurden (vgl. Senatsurteile vom 5. November 1963 - VI ZR 216/62, MDR 1964, 136; vom 10. Juni 1986 - VI ZR 154/85, aaO; Staudinger/Hager, BGB, 13. Bearbeitung 1999, § 823 Rn. C 138; MünchKommBGB/Rixecker, 6. Aufl., Anh. § 12 Rn. 191 f.; Helle, GRUR 1982, 207, 215 f.).
  • BGH, 26.01.1971 - VI ZR 95/70

    Persönlichkeitsrecht - Verletzung - Immaterieller Schaden - Genugtuung -

    Berichten Angriffen Stellung genommen (vgl. BGHZ ' 35" 363 -"Ginseng"; Urteil vom 5- Januar 1962 - VI ZR 72/61 - "Doppelmörder" = LM BGB § 823 /Äh7 Nr. 16 = NJV 1962" 1004; insbesondere BGHZ 39" 124 - '"Fernsehansagerin" und Urteil vom 5. März 1963 â- ' - V I ZR 61/62 - "Gerichtsberichterstattung" = LM GG Art. 5 Nr. 10; Urteil vom 5. November 1963 - VI ZR 216/62 = LM BGB § 847 Nr. 25).
  • BGH, 17.03.1970 - VI ZR 151/68

    Klage auf Schmerzensgeld infolge Verletzung des Persönlichkeitsrechts -

    Hierbei sind besonders die Art sowie Schwere der zugefügten Beeinträchtigung und der Grad des Verschuldens, auch Anlaß und Beweggrund des Handelns zu berücksichtigen (vgl. BGHZ 35, 363 [BGH 19.09.1961 - VI ZR 259/60] ; 39, 124, 133 [BGH 05.03.1963 - VI ZR 55/62] ; BGH Urteil vom 5. November 1963 - VI ZR 216/62 - LM BGB § 847 Nr. 25; Urteil vom 25. Mai 1965 - VI ZR 19/64 = LM GG Art. 5 Nr. 19; Urteil vom 15. Januar 1965 - Ib ZR 44/63 = LM KunstUrhG § 22 Nr. 9; Urteil vom 7. Januar 1969 - VI ZR 202/66 = LM BGB § 847 Nr. 33 = VersR 1969, 349 = GRUR 1969, 301 mit Anm. Bußmann).

    Der erkennende Senat hat bereits mehrfach ausgesprochen, daß jemand, dessen Persönlichkeitsrecht in schwerer Weise schuldhaft verletzt worden ist, vom Schädiger einen Ausgleich in Geld für seinen immateriellen Schaden (nur) verlangen kann, wenn sich die erlittene Beeinträchtigung nicht in anderer Weise befriedigend ausgleichen läßt (BGH Urteil vom 16. September 1966 - VI ZR 268/64 zu III 2 = LM KunstUrhG § 23 Nr. 9 = NJW 1966, 2353; vgl. auch: BGHZ 35, 363, 369 [BGH 19.09.1961 - VI ZR 259/60] ; 39, 124, 133 [BGH 05.03.1963 - VI ZR 55/62] ; BGH Urteil vom 5. Januar 1962 - VI ZR 72/61 = LM BGB § 823 (Ah) Nr. 16; Urteil vom 5. Januar 1963 - VI ZR 216/62 - LM BGB § 847 Nr. 25; vgl. weiter: LM GG Art. 5 Nr. 10, 16, 20).

  • BGH, 20.06.1972 - VI ZR 26/71

    Verantwortlichkeit für Anzeigen bzw. Inserate in einer Zeitung

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  • BGH, 29.10.1968 - VI ZR 180/66

    Veröffentlichung eines Artikels im Spiegel - Widerruf von Behauptungen -

    Entgegen der Meinung der Revision wird die Beeinträchtigung der Ehre des Klägers nicht schon durch die Widerrufserklärungen gutgemacht, zu denen der nicht revisible Teil des Berufungsurteils den Beklagten verurteilt hat (vgl. BGH Urteil vom 5. November 1963 - VI ZR 216/62 = LM BGB § 847 Nr. 25; Urt. v. 8. Dezember 1964 - VI ZR 201/63 = BGB § 823 Ah Nr. 25; vgl. auch: BGH Urteil vom 12. Oktober 1963 - VI ZR 95/64 - LM GG Art. 5 Nr. 20).
  • BGH, 25.02.1969 - VI ZR 241/67

    Voraussetzungen für die Zubilligung einer Geldentschädigung - Schuldhafte

    Eine Bejahung wird nahe liegen, wenn es sich um einen tiefgreifenden Eingriff in die persönliche Sphäre und damit eine schwere Ehrverletzung handelt oder den Schädiger der Vorwurf schwerer Schuld trifft (BGHZ 35, 363 [BGH 19.09.1961 - VI ZR 259/60]; 39, 124 [BGH 21.02.1963 - II ZR 76/62]; BGH Urteil vom 5. November 1963 - VI ZR 216/62 = LM § 847 BGB Nr. 25).
  • BGH, 03.03.1970 - VI ZR 115/68

    Voraussetzungen für einen Anspruch auf Schmerzensgeld - Antrag auf Abtrennung der

    Hierbei sind besonders die Art sowie Schwere der zugefügten Beeinträchtigung, aber auch der Grad des Verschuldens und gegebenenfalls ferner Anlaß und Beweggrund des Handelns zu berücksichtigen (vgl. BGHZ 35, 363 [BGH 19.09.1961 - VI ZR 259/60] ; 39, 124, 133 [BGH 05.03.1963 - VI ZR 55/62] ; BGH Urteil vom 5. November 1963 - VI ZR 216/62 = LM BGB § 847 Nr. 25; Urteil vom 25. Mai 1965 - VI ZR 19/64 = LM GG Art. 5 Nr. 19; Urteil vom 15. Januar 1965 - Ib ZR 44/63 = LM KunstUrhG § 22 Nr. 9; Urteil vom 7. Januar 1963 - VI ZR 202/66 = LM § 847 Nr. 33 = GRUR 1969, 301 m. Anm. Bußmann).
  • BGH, 07.01.1969 - VI ZR 202/66

    Voraussetzungen einer Entschädigung bei Verletzung des Persönlichkeitsrechtes -

    Das ist insbesondere dann der Fall, wenn den Schädiger der Vorwurf schwerer Schuld trifft oder wenn es sich um einen tiefgreifenden Eingriff in die persönliche Sphäre oder eine schwere Ehrverletzung handelt (BGHZ 35, 363 [BGH 19.09.1961 - VI ZR 259/60]; 39, 124 [BGH 21.02.1963 - II ZR 76/62]; BGH Urteil vom 5. November 1963 - VI ZR 216/62 = LM § 847 BGB Nr. 25).
  • BGH, 22.12.1967 - V ZR 81/66

    Ausübung eines Wiederkaufsrechts - Vereinbarung eines Wiederkaufsrechts an

    Hinsichtlich des Klagantrags 3 hat das Oberlandesgericht ohne Rechtsirrtum angenommen, daß nur bei schwerwiegenden, einer breiteren Öffentlichkeit zur Kenntnis gekommenen Fällen von Ehrverletzungen ein Anspruch auf Ersatz immateriellen Schadens gegeben ist (vgl. BGHZ 35, 363, 369 [BGH 19.09.1961 - VI ZR 259/60]; Urt. v. 5. November 1963 - VI ZR 216/62, BB 1964, 150 und v. 25. Mai 1965 - VI ZR 19/64, LM GrundG Art. 5 Nr. 19) und infolgedessen die in den Briefen des Erstbeklagten enthaltenen Ehrverletzungen keine Geldersatzforderungen auslösen können.
  • BGH, 02.05.1967 - VI ZR 204/65
    Der Sachverhalt ergibt 3ich aus dem Urteil des Senats vom 5. November 1963 - VI ZR 216/62 - (= IM BGB § 84-7 Nr. 25 = MDR 1964, 136).
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